Kisssalis Rueckenzentrum Ueberblick1

RückenZentrum der KissSalis Therme

Das KissSalis RückenZentrum bietet Ihnen mit der Powerspine Therapie by Dr. Alfen eine effektive Therapiemethode rund um das Thema Rückengesundheit. 
Schmerzlinderung bzw. in vielen Fällen sogar Schmerzfreiheit haben dabei oberste Priorität. 

Die Powerspine Trainingstherapie, welche von dem bekannten Würzburger Wirbelsäulenspezialisten Dr. Florian Alfen und einem Team aus Wissenschaftlern und Ingenieuren entwickelt wurde, aktiviert durch kurze und sehr effektive Behandlungen an speziellen Trainingsgeräten die tieferliegende Muskulatur des Rückens und behebt damit die Ursache der Schmerzen.

So können nicht nur klassische Rückenschmerzen, die zum Beispiel von Bandscheibenvorfällen oder 
Spinalkanalstenosen herrühren, behandelt werden, sondern es werden auch Symptome und Beschwerden wie Kopfschmerzen, Taubheit, Tinnitus, Osteoporose oder Skoliose gelindert. 

Kostenloses Infoseminar im RückenZentrum

Melden Sie sich zu unserem monatlich stattfindenden kostenlosen Infoseminar im RückenZentrum an. 

Donnerstag, 24. Juli (19:00 Uhr)

In unserem kostenlosen Vortrag (Dauer ca. 45 min) erhalten Sie Antworten auf folgende Fragen:

  • Inwiefern unterscheiden sich die Powerspine-Geräte by Dr. Alfen zu anderen Trainingsgeräten?    
  • Wann kommt eine Therapie in Frage?
  • Wie ist der Ablauf einer Therapie im RückenZentrum?
  • Wie hoch sind die Kosten? Ist eine Bezuschussung durch die Krankenkasse möglich?
  • Welche Möglichkeiten bietet das RückenZentrum noch?

Im Interview: Wirbelsäulenspezialist Dr. Florian Alfen

Kisssalis Rueckenzentrum Dralfen Powerspine Therapie

Herr Dr. Alfen, was sind die Hauptgründe für Rückenschmerzen?
Alfen: Rückenschmerz ist hochkomplex und viele Faktoren hängen mit unserem Lebensstil zusammen. Ursachen sind in allen Fällen der Abbau der tiefliegenden Rückenmuskulatur.

Für welche Schmerzen oder Krankheiten ist die Wirbelsäule sonst noch verantwortlich?
Alfen: Die Wirbelsäule ist die zentrale Achse des Körpers und sie umgibt einen sehr wichtigen Teil unseres Körpers, unser Rückenmark. Daher spielt sie bei vielen orthopädischen Erkrankungen eine wichtige Rolle. Zudem beobachten wir eine starke Zunahme von Verspannungen, Kopfschmerzen und Migräne. Wir haben über acht Millionen Migränepatienten in Deutschland und jüngere Forschungen geben immer mehr Hinweise auf einen Zusammenhang mit den tief liegenden kleinen Rückenmuskeln.

Was sind Hinweise auf einen Bandscheibenvorfall?
Alfen: Das Hauptsymptom sind Rückenschmerzen mit einer Ausstrahlung der Schmerzen bis in die Extremitäten. Spätestens, wenn es zu einer motorischen Schwäche kommt, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Wann ist eine Operation unumgänglich?
Alfen: Eine Operations-Indikation liegt auf jeden Fall bei einer Blasen-Darmstörung vor, langanhaltenden, intolerablen Schmerzen sowie motorischen Störungen.

Einen Perspektivwechsel und vor allem völlig neue medizinische Erkenntnisse brachte Ihnen das Jahr 2008. Sie erlitten selbst einen Bandscheibenvorfall.
Alfen: Weltweit gelte ich als der erfahrenste Operateur für ein endoskopisches Verfahren, konnte mich jedoch selbst nicht operieren. Ich dachte, alles zur Prävention und Therapie zu wissen. Für mich war es dann eine bahnbrechende Erkenntnis, dass es die tiefliegende autochthone Rückenmuskulatur ist, die für die Stabilität des Rückens immens wichtig ist und speziell trainiert werden muss.

Diese Muskulatur lässt sich ebenso wenig bewusst anspannen wie ein Herzmuskel? Wie trainiert man sie dann?
Alfen: Diese Muskulatur muss im Normalfall überhaupt nicht speziell trainiert werden, jedoch gibt es in unserem Alltag viele Faktoren, die dazu führen, dass diese Muskeln sich abbauen. Die heute aus der Rückentherapie bekannten Übungen isolieren diese Muskeln nicht ausreichend, sodass es für ein spezifisches Training spezielle Geräte braucht. So war es auch bei mir. Trotz Sport habe ich Rückenschmerzen bekommen und der Abbau der tiefen Muskulatur war auf dem MRT deutlich sichtbar. Dementsprechend haben bei mir weder konventionelle, bekannte Methoden noch Cortison und Schmerzmittel geholfen. Ich startete den Selbstversuch mit diesen Spezialgeräten und das Ergebnis hat mein gesamtes Weltbild ins Wanken gebracht. Nach neun Wochen Training war ich schmerzfrei!

Wie funktionieren diese Geräte?
Alfen: Zunächst gilt es, die wichtigen Muskeln gezielt zu erreichen. Dazu müssen sie isoliert werden, weil sonst die meist ohnehin schon gut trainierte Hilfsmuskulatur die Arbeit übernimmt. Durch bestimmte ergonomische und biomechanische Faktoren erreicht man einen ganz anderen Trainingseffekt als mit den klassischen Rückenübungen. 

Werfen Sie damit nicht alle bisherigen Forschungen und Therapien über den Haufen?
Alfen: Wir befassen uns bereits seit über 20 Jahren mit den bekannten Rückentherapien und sehen, dass nur symptomatisch behandelt wird. Das erklärt auch die extreme Zunahme von wiederkehrenden und chronischen Beschwerden. Wenn wir eine effektive und nachhaltige Therapie wollen, dann darf man nach dem heutigen Stand der Forschung die kleinen Wirbelsäulenmuskeln nicht außer Acht lassen.

Sie forschen seit Jahren mit Ihrem Team und haben Zahlen zur Kräftigungstherapie. Sie sagen, bei 90 % aller akuten oder chronischen Rückenschmerzen konnten Sie die Schmerzen deutlich lindern – in den meisten Fällen sogar komplett beseitigen. Das klingt nach einer Wunderwaffe.
Alfen: Ja, die Erfolge sind messbar und nachweisbar. Das ist das, was mich antreibt. Hätten wir schon früher gewusst, wie wichtig es ist, die tieferliegende Muskulatur isoliert zu stärken, ließen sich Rückenschmerzen vorbeugen, unzählige Operationen vermeiden und Kosten in Millionenhöhe einsparen.

Wo wird das Gerät bisher eingesetzt?
Alfen: Wir haben bereits weltweit über 40 Partnerstandorte bei Orthopäden, Physiotherapeuten, Rehazentren. Ich bin Operateur und empfehle das Gerät trotzdem, gerade um Operationen zu vermeiden. 

Kisssalis Rueckenzentrum Efelxx Model Quer

Die geheimnisvolle tiefliegende Rückenmuskulatur

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen – selbst sportlich aktive Personen mit sichtbar starker Muskulatur.
Der Grund liegt oft tiefer, genauer gesagt in der sogenannten autochthonen Muskulatur. Diese tief liegende, nicht willentlich steuerbare Muskulatur rund um die Wirbelsäule sorgt ganz automatisch für Stabilität und Balance im Alltag. Sie arbeitet reflexartig, oft schon Bruchteile von Sekunden bevor wir uns überhaupt bewegen. Ist sie jedoch zu schwach, kann sie diese wichtige Funktion nicht mehr erfüllen – und genau das ist bei rund 80 % aller Rückenprobleme der Fall. Herkömmliches Krafttraining reicht hier nicht aus, denn die Tiefenmuskulatur lässt sich nur durch spezielle Übungen gezielt ansprechen.
Effektiv sind unter anderem Balance- und Mobilisationsübungen, gezielte Muskelaktivierung sowie Vibrationstraining. Schon 1-2 kurze Einheiten pro Woche können helfen, diese Muskulatur wieder zu stärken – und damit Rückenschmerzen effektiv vorzubeugen.

Unser Tipp:
Die Powerspine Therapie nach dem Wirbelsäulenspezialisten Dr. Florian Alfen, die genau hier ansetzt und für mehr Stabilität und Schutz im Alltag sorgt

BrainLight - ein einzigartiges Entspannungsprogramm

Im Anschluss an Ihre Therapieeinheit im KissSalis RückenZentrum bieten wir Ihnen kostenfrei eine zehnminütige Massage im BrainLight Massagesessel an, die Sie entspannt und mental fit macht.

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Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit

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Verbesserung der Schlafqualität & des allgemeinen Wohlbefindens

Im Portrait: Vera Fritsch

Kisssalis Physiotherapeutin Vera

Seit wann bist du im KissSalis RückenZentrum?
Vera: Ich bin seit April 2023 hier als Therapeutin tätig.

Was ist dir wichtig?
Vera: Mir ist wichtig, meine Patient:innen ganzheitlich zu betrachten und individuell zu begleiten – sei es auf dem Weg aus einer aktuellen Beschwerdesituation oder hin zu mehr Lebensqualität im Alltag.

Wie hat dein Weg zur Physiotherapie begonnen?
Vera: 2016 habe ich mit der Ausbildung zur Physiotherapeutin begonnen, danach habe ich ein duales Studium in Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation angeschlossen. Viele Fortbildungen in Sportphysiotherapie, Manueller Lymphdrainage, CMD (Kiefergelenk), Kinesio-Taping, Krankengymnastik am Gerät (KGG) sowie als Übungsleiterin B im Rehasport und Nordic Walking Trainerin haben meinen Blick auf den Körper und die Therapie noch mal vertieft.

Was schätzt du besonders an deinem Arbeitsumfeld im RückenZentrum?
Vera: Ich arbeite gerne hier, weil ich hier die Möglichkeit habe, Menschen ganz gezielt und individuell zu begleiten – und das in einem modernen Umfeld, das wirklich auf Gesundheit ausgerichtet ist. Besonders schätze ich den offenen Austausch im Team, die positive Stimmung und dass wir alle das gleiche Ziel haben: unseren Patienten nachhaltig zu helfen. Schmerzfreiheit ist Lebensqualität. Das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

Wie erlebst du den Alltag mit den Patienten?
Vera: Er ist sehr abwechslungsreich und bereichernd, denn jeder einzelne Patient bringt seine eigene Geschichte und Herausforderungen mit. Das fordert mich fachlich wie menschlich. Besonders wichtig dabei ist mir empathisch zu bleiben und eine vertrauensvolle Beziehung mit den Patienten aufzubauen. Natürlich gibt es auch mal belastende Situationen, doch kleine Fortschritte oder positive Rückmeldungen machen das wieder wett.

Was ist der entscheidende Schlüssel für eine erfolgreiche Rückentherapie?
Vera: Wenn spürbare Fortschritte gemacht werden, wie z.B. eine verbesserte Beweglichkeit, weniger Schmerz oder mehr Stabilität im Alltag. Hierbei ist es wichtig, dass die Patienten verstehen, wie sie selbst zur Verbesserung beitragen können. Das gelingt durch Aktivität und Bewegung in der Rückentherapie und im Alltag. Dazu kommen Geduld, Durchhaltevermögen und sich nicht durch Rückschläge oder Plateaus entmutigen zu lassen.

Erfahrungsberichte zur Powerspine Therapie

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